" Ich habe mit dem Babymassage-Kurs von Sylvie angefangen, als Jack 5 Monate alt war. Ihre freundliche Ausstrahlung und ihre klaren Anweisungen und Erklärungen haben mich wirklich dazu motiviert, Jack regelmäßig zu massieren (ich..."

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FAQs - Babymassage

1. Ab welchem Alter kann ich mein Baby massieren?
2. Gibt es auch Fälle, in denen Babys nicht massiert werden sollten?
3. Warum sollte ich mein Baby massieren?
4. Zu welcher Tageszeit sollte ich mein Baby am besten massieren?
5. Welches Öl sollte ich verwenden?
6. Ab welchem Alter sollte ich mein Kind nicht mehr massieren?
7. Unterstützen Massagen auch die Verdauung meines Babys?
8. Hilft Massieren meinem Baby, sich zu beruhigen und besser zu schlafen?
9. Was, wenn mein Baby weint, wenn ich es massiere? Heißt das, dass es das nicht mag? Sollte ich damit aufhören?

1. Ab welchem Alter kann ich mein Baby massieren?

Mit der Babymassage können Sie bereits fünf Tage nach der Geburt beginnen. Zu diesem frühen Zeitpunkt kommt es vor allem darauf an, Ihr Baby so zu berühren, dass es sich geliebt und geborgen fühlt, und nicht so sehr darauf, die Massage nach bestimmten Anweisungen durchzuführen.

Den Bauch des Babys sollten Sie jedoch erst dann massieren, wenn der Nabel vollständig verheilt ist. Am besten beginnen Sie mit einer liebevollen Massage seiner Hände und Füße.

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2. Gibt es auch Fälle, in denen Babys nicht massiert werden sollten?

Sollte Ihr Baby an einer Herzerkrankung oder einer anderen schweren Erkrankung leiden, die eine fachärztliche Betreuung erfordert, ist eventuell von Massagen abzuraten. Besprechen Sie dies auf jeden Fall am besten mit dem Arzt Ihres Kindes.

Bei Frühgeborenen können sich Massagen sogar äußerst positiv auf die Entwicklung des Babys auswirken. Forschungen zufolge nehmen Frühgeborene besser zu, wenn sie massiert werden.

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3. Warum sollte ich mein Baby massieren?

Mit Massagen können Sie Ihrem Baby wunderbar dabei helfen, sich an die Welt außerhalb des Mutterleibs zu gewöhnen. Sie helfen dem Baby, sich zu entspannen und von Stressgefühlen zu lösen, die sich im Laufe des Tages durch die vielen neuen Eindrücke angesammelt haben. Außerdem fördern Babymassagen auch die Verdauung und einen tiefen Schlaf. Darüber hinaus tun Sie damit auch der zarten Babyhaut etwas Gutes, denn durch das zum Massieren verwendete Öl oder die dafür eingesetzte Lotion wird sie intensiv gepflegt und verwöhnt und erhält so mehr Spannkraft.

Bei der Babymassage werden außerdem – sowohl bei Ihnen als auch bei Ihrem Kind – verstärkt „Glückshormone“ ausgeschüttet. Besonders in Fällen von postnataler Depression kann dies sehr hilfreich sein. Aus ganz ähnlichen Gründen können dadurch auch Spannungen abgebaut und die Eltern-Kind-Kommunikation gefördert werden – schließlich haben Sie durch den engen Kontakt mit Ihrem Kind die Möglichkeit, seine Signale und sein Verhalten besser kennen- und verstehen zu lernen. Erfahren Sie mehr über die Vorteile der Babymassage.

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4. Zu welcher Tageszeit sollte ich mein Baby am besten massieren?

Ein guter Zeitpunkt für Massagen ist vor oder nach dem Baden, weil Ihr Baby dann ohnehin bereits nackt ist. Eine abendliche Massage kann Ihrem Baby auch dabei helfen, sich nach einem aufregenden Tag zu entspannen und besser zu schlafen.

Letztlich können Sie Ihr Baby jedoch zu jeder beliebigen Tageszeit massieren. Versuchen Sie dabei nur, eine für Sie und Ihr Baby gleichermaßen geeignete Zeit zu finden (d. h., nicht unbedingt dann, wenn Ihr Baby hungrig oder übermüdet ist, und auch dann nicht, wenn Sie gestresst oder in Eile sind), damit diese Erfahrung für Sie beide so angenehm wie möglich wird. Ist die Babymassage erst einmal ein festes Ritual in Ihrem gemeinsamen Alltag, kann dies Ihrem Baby sogar noch ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit geben.

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5. Welches Öl sollte ich verwenden?

Das zum Massieren verwendete Öl sollte vor allem organisch sein, da Babys ihre kleinen Hände ja unentwegt in den Mund stecken. Vor der ersten Massage mit einem Öl sollten Sie auch überprüfen, dass Ihr Kind nicht allergisch darauf reagiert. Testen Sie es daher am besten zunächst an einer kleinen Hautstelle. Zu den beliebtesten Massageölen gehören Kokosnuss-, Mandel-, Oliven-, Sesam- und Aprikosenöl.

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6. Ab welchem Alter sollte ich mein Kind nicht mehr massieren?

Für die Babymassage gibt es keine feste Altersgrenze. Je älter und aktiver Ihr Baby jedoch wird, desto weniger kann es bereit sein, sich 15 Minuten lang still hinzulegen. Möchten Sie Ihr Baby trotzdem weiter massieren, müssen Sie vielleicht kreativer dabei werden, wie Sie ihm die Massage „schmackhaft“ machen. Im Laufe der Zeit wird Ihr Kind sich die Massage möglicherweise zunehmend „auf Abruf“ wünschen.

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7. Unterstützen Massagen auch die Verdauung meines Babys?

Durch Massagen sorgen Sie definitiv für Linderung bei Beschwerden wie Krämpfen, Koliken oder Verstopfung, da die sanften Bewegungen dem Kind helfen, seine Bauchmuskeln zu entspannen.

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8. Hilft Massieren meinem Baby, sich zu beruhigen und besser zu schlafen?

Dank der Massagen wird Ihr Baby definitiv besser schlafen. Zwar weinen einige Babys viel nach einer Massage, weil sie dadurch angestaute Gefühle loslassen können. Doch darüber müssen Sie sich nicht sorgen, denn im Allgemeinen schlafen sie später gut ein – so wie es uns selbst ja auch nach einer schönen, entspannenden Massage geht!

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9. Was, wenn mein Baby weint, wenn ich es massiere? Heißt das, dass es das nicht mag? Sollte ich damit aufhören?

Vor jeder Massage sollten Sie berücksichtigen, in welchem Zustand sich Ihr Kind befindet. Wenn Ihr Baby gerade wild strampelt und weint, ist der Zeitpunkt wahrscheinlich eher ungünstig. Wenn das Baby während der Massage zu weinen anfängt, trösten Sie es und versuchen Sie es noch einmal, wenn es sich beruhigt hat. Ist Ihr Kind dann noch immer unruhig und quengelig, verschieben Sie die Massage lieber auf ein anderes Mal. Babys müssen sich oftmals erst daran gewöhnen, massiert zu werden. Immerhin ist es eine neue Erfahrung für sie – doch mit Sicherheit eine, die sie bald lieben werden!

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