" Ich habe mit dem Babymassage-Kurs von Sylvie angefangen, als Jack 5 Monate alt war. Ihre freundliche Ausstrahlung und ihre klaren Anweisungen und Erklärungen haben mich wirklich dazu motiviert, Jack regelmäßig zu massieren (ich..."

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Vorteile der Babymassage

In der Entwicklung des Babys ist der Tastsinn die erste Form sensorischer Wahrnehmung. So können Sie mit einer Massage selbst bei einem wenige Tage alten Säugling ganz einfach und hocheffektiv dafür sorgen, dass er oder sie sich sicher und geborgen fühlt. Doch dies ist noch längst nicht alles: Die Babymassage bietet – nicht nur Ihrem Kind, sondern auch Ihnen selbst – eine ganze Reihe von Vorteilen:

Körperliche Vorteile:

Hilfe bei Schmerzen und Unwohlsein

Durch Massage können typische Beschwerden wie Krämpfe, Koliken oder Verstopfungen gemildert werden. Mit bestimmten Bewegungen lassen sich zum Beispiel Blähungen lindern, verkrampfte Muskeln lösen und ganz allgemein die Verdauungsfunktionen Ihres Babys verbessern . Sogar bei Fieber, verstopfter Nase oder fest sitzendem Schleim in den Bronchien kann eine Babymassage hilfreich sein.

Stärkere Immunabwehr

Bei der Massage wird auch das Immunsystem angeregt. Zum einen wird dabei die Aktivität der weißen Blutkörperchen gesteigert , die bei der Bekämpfung von Infekten eine wichtige Rolle spielen. Zum anderen wird die Durchblutung verbessert , was den Körper wiederum dabei unterstützt, Giftstoffe abzutransportieren und die Organe mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen.

Tieferer Schlaf

Die Massage hilft dem Baby, Stressgefühle abzubauen, die sich im Laufe des Tages durch die vielen neuen Eindrücke angesammelt haben. So sind sie gelöster, entspannter und bereit für einen tiefen Schlaf.

Besseres Körperverständnis

Neugeborene wissen noch nicht, wie die verschiedenen Teile ihres Körpers zusammenhängen und in Verbindung miteinander funktionieren. Durch Massagen können Sie Ihrem Baby Schritt für Schritt dabei helfen, zu lernen, wie sein Körper funktioniert. So kann es auch die Welt um sich herum immer besser verstehen. Wenn Babys mobil werden, können damit auch ihre motorischen Fähigkeiten gefördert werden .

Emotionale und psychologische Vorteile:

Erhöhte Aufmerksamkeit und bessere neurologische Entwicklung

Untersuchungen von Dr. Tiffany Field am Touch Research Institute in Miami ergaben, dass bereits eine tägliche Massage von nur fünf Minuten das Leistungsvermögen von Babys und Kindern bei Aufgaben fördert, die ihre Aufmerksamkeit besonders beanspruchen .

Auch Dr. Ruth Rice von der University of Texas stellte bei ihren Forschungen fest, dass Babymassage sich überaus positiv auf die neurologische Entwicklung des Babys auswirken kann.

Abbau von Stresshormonen

Eine Massage ist sowohl für den Massierenden als auch für den Massierten eine wunderbare Methode, um Stress loszulassen, denn dabei werden verstärkt die „Glückshormone“ Oxytocin und Serotonin ausgeschüttet sowie Stresshormone abgebaut. So können Sie dadurch im Allgemeinen nicht nur Ihr Baby, sondern auch sich selbst beruhigen. Die Massage wird damit für Sie beide zu einem besonders wohltuenden Erlebnis, das hilfreich sein kann, wenn es Ihnen schwerfällt, sich in all die verschiedenen Bedürfnisse und Gefühle Ihres Babys hineinzufinden .

Stärkeres Selbstvertrauen der Eltern

Haben Sie erst einmal die wichtigsten Techniken zur Babymassage gelernt, werden Sie mit vielen Situationen besser umgehen können – ob es darum geht, Ihr Baby zu beruhigen, wenn es quengelt oder aufgeregt ist, für Entspannung zu sorgen, wenn es überreizt ist, oder Beschwerden wie Koliken, Verstopfung oder Krämpfe zu lindern.

Verbesserte Kommunikation zwischen Eltern und Kind

Bei der Massage verbringen Sie und Ihr Kind einmal ganz für sich allein Zeit miteinander . Da Sie sich dabei voll auf Ihr Baby und die liebevolle, hautnahe Interaktion mit ihm konzentrieren, haben Sie damit die einzigartige Möglichkeit, sein Verhalten und seine Reaktionen genau zu beobachten. So schärfen Sie Ihre Wahrnehmung für die Signale Ihres Babys, können ihn oder sie letztlich besser verstehen und möglicherweise auch dafür sorgen, dass Ihr Sprössling weniger weint.